André Berghegger, der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, hat in einem Gespräch mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe die Überlegung geäußert, ukrainische Flüchtlinge in Schulen und Kitas einzusetzen, um dort bei der Betreuung von Kindern zu helfen.
Die Kommunen stünden vor der Herausforderung, ausreichend Plätze für die Kinderbetreuung und Schulen bereitzustellen. Berghegger betonte, dass geprüft werden sollte, inwieweit ukrainische Flüchtlinge in Schulen und Kitas eingesetzt werden können, um das Personal zu entlasten und gleichzeitig die Integration zu beschleunigen. Er merkte an, dass dies nicht immer reibungslos ablaufen werde, aber man solle sich nicht davon abhalten lassen, die damit verbundenen Chancen zu nutzen.
Berghegger wies darauf hin, dass unter den Flüchtlingen aus der Ukraine mehr als 260.000 schulpflichtige Kinder seien.
Beitragsfoto © Ksenia Chernaya