Der Bergische Geschichtsverein– Abteilung Wermelskirchen weist auf seine nächste Veranstaltung hin: Zunächst findet am 03.04.2025 um 18:00 Uhr im Haus der Begegnung in der Schillerstraße die Hauptversammlung des BGV Wermelskirchen statt, bei der unter anderem die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung steht. Im Anschluss daran erfolgt um 19:30 Uhr eine Veranstaltung zum Thema:
„Wermelskirchen am Ende des Zweiten Weltkrieges“.
Am 8. Mai 1945 erfolgte die bedingungslose Kapitulation Deutschlands. Folglich jährt sich 2025 das Kriegsende zum 80. Mal. In Wermelskirchen war der Krieg bereits am 14. April 1945 mit der Übergabe des kurz zuvor noch als „Lazarettstadt“ erklärten Ortes an die heranrückenden amerikanischen Truppen beendet. Der damalige Wermelskirchener Amtsinspektor und Vorsitzende des BGV Wermelskirchen, Otto Fischer, hat in der Zeit vom 1. September 1939 bis zum 29. Dezember 1945 ein Kriegstagebuch geführt. Um die Erinnerung an das Kriegsende in Wermelskirchen wachzuhalten, werden Tagebuchaufzeichnungen und Zeitzeugenberichte aus der Zeit von November 1944 bis April 1945 zu besonders einschneidenden Kriegsereignissen in Wermelskirchen vorgetragen. Der Vortrag ist mit dazu passenden, z.T. für die breite Öffentlichkeit bisher unbekannten Fotografien aus dem BGV-Bildarchiv unterlegt. Hinweise und Kommentare des Publikums zu den vorgetragenen Texten sind ausdrücklich erwünscht.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 03.04.2025, 19:30 Uhr im Haus der Begegnung (Schillerstr. 6, 42929 Wermelskirchen) statt. Es referieren Frank Nipken und Christian Ueberholz, Mitglieder des BGV Wermelskirchen.
Zur Teilnahme an dieser Veranstaltung ist keine Anmeldung notwendig.
Beitragsfoto: „Haus Ueberholz in der Thomas-Mann-Straße im März 1945“ © „Bildarchiv BGV Wermelskirchen“