Blitzer sollen für mehr Sicherheit auf den bergischen Straßen sorgen. Nebeneffekt: Sie spülen Geld in die Kasse. Der Rheinisch-Bergische Kreis plant in diesem Jahr mit deutlich höheren Einnahmen als im Vorjahr, berichtet Radio Berg.
Gut 2,2 Millionen Euro habe der Oberbergische Kreis im vergangenen Jahr durch Verwarnungen und Bußgelder für zu schnelles Fahren eingenommen, im Rheinisch-Bergischen Kreis waren es 2,6 Millionen Euro. Der Rheinisch-Bergische Kreis hat für das Jahr 2035 3,3 Millionen Euro eingeplant.
Dafür hat der Kreis ein zusätzliches Auto angeschafft. Bis 2023 hatte der Blitzer auf der A1 bei Burscheid dem Kreis pro Jahr rund 11 Millionen Euro eingebracht. Nachdem der erste Teil der Leverkusener Rheinbrücke fertig geworden war, musste der Kreis diesen einnahmeträchtigen Blitzer stilllegen.