Die Pressemitteilung der Biologischen Station Mittlere Wupper entnehmen wir dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid
Die Geschäftsstelle der für die Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal aktiven Biologischen Station Mittlere Wupper zieht vom Botanischen Garten in Solingen in den Gebäudekomplex der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V. in Remscheid-Küppelstein. Dort war ein vollständiger, separat zugänglicher Gebäudeteil kurzfristig freigeworden. Die Räume bieten sowohl ausreichend Platz für die wachsende Zahl der Mitarbeiter/innen der Biologischen Station als auch für die Landesgeschäftsstelle des Dachverbandes Biologische Stationen in NRW e.V. Das in Sichtweite der Müngstener Brücke gelegene Gebäude grenzt zudem unmittelbar an das städteübergreifende Fauna-Flora-Habitatgebiet „Wupper von Leverkusen bis Solingen“ und ist damit nahe der Schnittstelle der Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal gelegen.
Thilo Schneider, Geschäftsführer der Akademie: „Wir freuen uns sehr, die Biologische Station als Teil der Akademiegemeinschaft begrüßen zu dürfen. Die Bildungsarbeit der Akademie ergänzt sich hervorragend mit der Arbeit der Biologischen Station zum Wohle der Natur.“ In Solingen wird die Biologische Station jedoch auch künftig mit einer Dependance am Vogelsang 2a präsent bleiben, um Sitzungen, Veranstaltungen und die Treffen mit dem ehrenamtlichen Naturschutz vor Ort gewährleisten zu können. „Auch wenn wir den Umzug der Büroräume mit einem lachenden und einem weinenden Auge betrachten, an der Präsenz der Biologischen Stationen in den Schutzgebieten von Solingen, Remscheid und Wuppertal wird sich hierdurch nichts verändern. Der Vorstand des Trägervereins ist froh, dass wir die schwierigen Arbeitsbedingungen für das Team nun endlich spürbar verbessern können“, resümiert Vorstandsmitglied Christoph Kalde. „Und die Suche nach einer passenden Immobilie zur Entwicklung eines Landschaftspflegehofes verlieren wir dadurch nicht aus den Augen. Sie ist das große Fernziel, um die Pflege und Entwicklung wertvoller Natur im Bergischen Städtedreieck intensiver und mit notwendiger Orts- und Fachkunde durchführen zu können“, sagt Dr. Jan Boomers. „Wir waren daher bereits seit einigen Jahren auf der Suche nach geeigneten Räumen, die sowohl zentral im Bergischen Städtedreieck als auch in der Nähe eines der bedeutsamen Naturschutzgebiete von Remscheid Solingen und Wuppertal gelegen sind.“
Beitragsfoto © Akademie Küppelstein