Der Abriss der alten Leverkusener Rheinbrücke auf der A1 verzögert sich um mehrere Monate, wie Radio Berg berichtet. “Der Abriss-Zeitplan war nicht mehr einzuhalten”, heiße es jetzt seitens der Autobahn GmbH, da ein tödlicher Arbeitsunfall im Sommer die Arbeiten überschattet hatte.
Ende August war ein 22-Jähriger Bauarbeiter von einem Gerüst gefallen und ums Leben gekommen. Die Staatsanwaltschaft ermittele aktuell in dem Fall. Dadurch sei der Abbau der alten Brücke nach dem Unfall zweieinhalb Monate unterbrochen werden, während an anderen Teilen der Leverkusener Brücke die Arbeiten normal weiterlaufen konnten.
Der Abriss werde vermutlich erst im Frühjahr fertig werden und nicht bereits Ende diesen Jahres, wie eigentlich geplant. Der zweite neue Brückenteil liege aber weiterhin im Zeitplan und soll Ende 2027 fertig sein.
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