VON KATHRIN KELLERMAANN
Gute Nachrichten für Spaziergängerinnen und Spaziergänger: Wer am Wochenende zwischen Emminghausen und Hinterhufe unterwegs sein möchte, kann den Eifgenbach an der Neuemühle bequem zu Fuß über die neue Behelfsbrücke überqueren.
Die bisherige Brücke wird zeitnah abgerissen, weil sie bei der Hochwasser-Katastrophe 2021 unterspült wurde und seitdem nicht mehr für den Verkehr freigegeben werden konnte. Damit aber Spaziergängerinnen und Spaziergänger für die Dauer der Bauarbeiten der neuen Brücke dennoch an dieser Stelle trockenen Fußes über den Eifgenbach gelangen, hat die Stadt Wermelskirchen die Behelfsbrücke errichten lassen.
Wie bei den beiden Behelfsbrücken an der Rausmühle und an der Frohntaler Straße wurde auch hier eine kostgünstige Bauweise aus Fichtenholzstämmen gewählt. Die Kosten für die Stadt belaufen sich auf 6.700 Euro. Für den Bau hat das Tiefbauamt den Forstbetrieb Renker beauftragt, der auch die vorbereitenden Arbeiten an der Kreisbrücke als Subunternehmer durchgeführt und Baufeld geräumt hat.
Nach Ortsterminen mit der Unteren Naturschutzbehörde hatte das Tiefbauamt einen Antrag für den Bau der Behelfsbrücke beim Rheinisch-Bergischen Kreis eingereicht. Erste Arbeiten für die Behelfsbrücke wurden deshalb zwischenzeitlich gestoppt, bis die erforderliche wasserrechtliche Genehmigung vorlag. Diese wurde Ende Oktober erteilt, sodass die Holz-Behelfsbrücke gebaut und nun für Fußgängerinnen und Fußgänger freigegeben werden konnte.
Beitragsfoto © Stadt Wermelskirchen / Kotthaus