Laut Autobahn GmbH liegen die Bauarbeiten zur Sanierung der A1-Autobahn-Auffahrt in Hünger voll im Zeitplan. Auch der Nachweis von Asbest in der alten Brücke ändere daran nichts, wie Radio Berg berichtet. Noch in dieser Woche wird der nächsten Bauabschnitt vorbereitet.
Zu ihrem Schutz müssen die Arbeiter wegen der leichten Asbest-Konzentration spezielle Sicherheitskleidung tragen und der entstehende Staub wird mit Nebelsprühanlagen gebunden, so die Autobahn GmbH. Gefahr für Anwohner, Verkehrsteilnehmer und die Natur bestehe nicht, betont sie.
Zudem soll unter anderem ein Teil des Gewölbebogens der Brücke zurückgebaut und der Neubau der Widerlager vorbereitet werden. Dennoch steht die Baustelle wegen der langen Umleitung weiter massiv in der Kritik. Mehr als 1.400 Menschen fordern in einer Petition mehr Tempo bei den Arbeiten und eine Ampel statt der bisherigen Einbahnstraßen-Regelung.
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