Efi muß bleiben

Online-Petition zum Erhalt von EFI im Rheinisch-Bergischen Kreis an den Landrat, Stephan Santelmann, und den Kreistag des Rheinisch-Bergischen Kreises

Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieser Petition fordern den Kreistag des Rheinisch-Bergischen Kreises auf, die Abschaffung von EFI zurückzunehmen.

Als Quorum sind 2.300 Unterschriften angegeben, bislang haben 496 470 315 298 288 267 193 122 Personen die Petition unterstützt.

Begründung

EFI hat sich bereits als unverzichtbares Mobilitätsangebot etabliert und findet in der Region, besonders in der Gemeinde Odenthal, regen Zuspruch. Viele Familien nutzen den Dienst täglich, vor allem für den Schulweg ihrer Kinder. Zudem profitieren Menschen mit eingeschränkter Mobilität, sei es durch Rollstuhl, Rollator oder Stock, erheblich von EFI, da die virtuellen Haltestellen maximal 250 Meter entfernt sind. Die Einstellung von EFI würde all diese Bürgerinnen und Bürger vor erhebliche logistische Herausforderungen stellen und ihre Mobilität stark einschränken.

EFI, das für „Einfach. Flexibel. Innovativ.“ steht, beweist, dass moderne, bedarfsgerechte Mobilitätslösungen im ländlichen Raum erfolgreich umgesetzt werden können. Der On-Demand-Dienst bietet den Bürgerinnen und Bürgern, unabhängig von festen Fahrplänen, flexible Mobilität. Gerade in ländlichen Gebieten, wo der öffentliche Nahverkehr oft eingeschränkt ist, stellt EFI eine wertvolle Alternative für alle dar – seien es Familien, mobilitätseingeschränkte Personen oder Menschen, die einfach nur von A nach B gelangen möchten.

Das Projekt EFI wurde ursprünglich als innovativer Ansatz gestartet, um den öffentlichen Nahverkehr im ländlichen Raum zukunftsfähig und klimafreundlich zu gestalten. Die digitale Organisation des Angebots entspricht modernen Verkehrsanforderungen und bietet eine Vorbildfunktion für ähnliche Initiativen. Es ist unverständlich, dass der Kreistag einerseits die Wichtigkeit digitaler Mobilität im ländlichen Raum anerkennt, jedoch die Fortführung eines bewährten Modells wie EFI infrage stellt. Ein Abwarten auf künftige Projekte erscheint wenig sinnvoll, wenn EFI bereits ein erfolgreiches, funktionierendes Modell bietet.

Die Fortführung und Ausweitung von EFI wäre ein entscheidender Schritt zu einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Verkehrspolitik im Rheinisch-Bergischen Kreis. Statt an der Mobilität der ländlichen Bevölkerung zu sparen, wäre es zielführender, EFI als Modellprojekt zu etablieren und weiterzuentwickeln. Eine echte Teilhabe an Mobilität muss für alle Bürgerinnen und Bürger der Region gewährleistet werden – sei es im Hinblick auf klimafreundliche Lösungen oder zur Deckung der alltäglichen Mobilitätsbedürfnisse.

EFI ist ein wichtiger Bestandteil einer Verkehrspolitik, die die Bedürfnisse aller Bürgerinnen und Bürger im Blick hat und zukunftsorientierte, bedarfsgerechte Lösungen bietet. Wir fordern daher den Rheinisch-Bergischen Kreistag auf, sich für den Fortbestand und die Weiterentwicklung dieses wichtigen Projekts einzusetzen.

Mit freundlichen Grüßen

SPD-Ortsvereine Odenthal, Kürten und Wermelskirchen

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