Digitales Mittagsgespräch mit Dr. Michael Blume, Beauftragter in Baden-Württemberg gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben
Der Hass auf Jüdinnen und Juden zeigt sich zunehmend wieder offen auf den Straßen und im Netz. Dr. Michael Blume zeichnet ein Lagebild zum Antisemitismus in Baden-Württemberg und gibt konkrete Handlungsempfehlungen, wie man der Judenfeindlichkeit begegnen kann.
Spätestens nach dem blutigen Angriff der terroristischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und den folgenden kriegerischen Auseinandersetzungen im Gazastreifen ist der Antisemitismus in Deutschland wieder aufgeflammt. Allerdings war der Hass auf Jüdinnen und Juden nie weg, er zeigt sich aber zunehmend wieder offen auf den Straßen und im Netz. Jüdinnen und Juden können sich in Deutschland nicht mehr ohne Angst frei bewegen. Im November letzten Jahres legte Dr. Blume den zweiten Bericht zum Antisemitismus in Baden-Württemberg vor. Der Bericht zeichnet ein Lagebild zum Antisemitismus im Bundesland und enthält konkrete Handlungsempfehlungen, wie man der Judenfeindlichkeit begegnen kann.