Geschwindigkeitskontrollen des Verkehrsdienstes am Feiertag

Wermelskirchen | Am gestrigen Freitag führte der Verkehrsdienst der Polizei Rhein-Berg in der Zeit von etwa 11:30 Uhr bis 16:30 Uhr Geschwindigkeitskontrollen an unterschiedlichen Örtlichkeiten im Wermelskirchener Stadtgebiet durch.

Dabei wurden an der Landstraße 101 Höhe Luchtenberg außerhalb geschlossener Ortschaft insgesamt 23 Verstöße festgestellt, wovon sechs durch Motorradfahrende und 17 durch Pkw-Fahrende begangen wurden. Einem Kradfahrer aus Solingen droht nun ein Fahrverbot, nachdem er mit 94 km/h bei erlaubten 50 km/h durch die Kontrollstelle fuhr.

Ebenfalls an der L 101, in Höhe der Ortschaft Dreibäumen, waren innerhalb geschlossener Ortschaft drei Kradfahrende und elf Pkw-Fahrende zu schnell unterwegs.

In Höhe der Ortschaft Kreckersweg schließlich, ebenfalls an der L 101, wurden innerhalb geschlossener Ortschaft weitere 20 Verstöße geahndet, begangen durch drei Motorradfahrende und 17 Pkw-Fahrende.

Somit erhoben die Polizisten insgesamt 39 Verwarngelder und fertigten 18 Ordnungswidrigkeiten.

Einen besonders ärgerlichen Ausgang dürfte der Tag für einen 23-jährigen Wermelskirchener genommen haben, der mit seinem Motorrad an der Kontrollstelle in Dreibäumen angehalten wurde, nachdem er von den Beamten mit einer zu hohen Geschwindigkeit gemessen wurde. Der Mann konnte keine Fahrerlaubnis für das Motorrad vorweisen. Weitere Ermittlungen ergaben schließlich, dass er erst in der kommenden Woche eine entsprechende Führerscheinprüfung hätte absolvieren sollen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet. (th)

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