Stühlerücken in der Schullandschaft

Die Unterstufe muss zurück ins große Gebäude des Gymnasiums. Das hat der Rat der Stadt am Montag entscheiden. Ein Nebengebäude wird verlassen, die Dörpfeldschule, damit dort die Volkshochschule einziehen kann. Vorübergehend, wie es heißt.

Die neue Gesamtschule in Wermelskirchen braucht Platz, da sie womöglich dauerhaft sechszügig ausgerichtet sein soll. Um das möglich zu machen, hat die Politik sozusagen ein Stühlerücken angerichtet, am Ende zu Lasten des Gymnasiums.

Die Volkshochschule soll neben der Gesamtschule ausziehen, um dort Platz für mehr Klassen zu machen. Und weil eine Analyse eines Beratungsbüros sagt, dass das Gymnasium platzmäßig das Nebengebäude eigentlich nicht braucht, zieht die VHS nun in das Nebengebäude des Gymnasiums. Dieses liebevoll genannte “Kleine Gymi” wurde bislang genutzt um Fünft- und Sechstklässler das Ankommen an der großen Schule zu erleichtern. Damit ist einstweilen Schluss.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.