Gasalarm in der Sparkasse war Fehlalarm

VON KATHRIN KELLERMANN

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse in der Berliner Straße haben alles richtig gemacht: Als sie am Dienstag gegen 14 Uhr den vermeintlichen Gasgeruch bemerkten, informierten sie umgehend die Feuerwehr Wermelskirchen und verließen nicht nur die Bank, sondern informierten auch die anwesenden Bewohnerinnen und Bewohner der darüberliegenden Wohnungen. Einige Handwerker, die sich noch im Gebäude befanden, wurden von der Feuerwehr evakuiert. 

Neben dem Hauptamt und dem Löschzug 1 (Stadt) wurde auch umgehend der GW-Mess (Gerätewagenmesstechnik) aus Eipringhausen mit dem Löschzug 3 (Eipringhausen, Dhünn und Halzenberg) alarmiert, um Messungen im Haus vorzunehmen. Auch die BEW war vor Ort, um dem Geruch auf die Spur zu kommen. Mit Atemschutz gingen die Feuerwehrleute ins Gebäude, um die Lage zu erkunden. Kurz darauf die Entwarnung: Es gab weder von der Feuerwehr noch von der BEW eine Feststellung auf austretendes Gas.

Dennoch gingen Einsatzleiter Ingo Mueller und die Einsatzkräfte auf die Suche nach der Ursache. „Bei Handwerksarbeiten im Pausenraum der Sparkasse wurden auch Lösungsmittel verwendet. Vermutlich waren diese der Auslöser für den Geruch“, sagt Ingo Mueller, der den Einsatz nach 30 Minuten beenden konnte.

Auf den Hof der Feuer- und Rettungswache konnten die Löschfahrzeuge jedoch erst ein wenig später einfahren. Grund: Bei ihrer Rückkehr landete dort gerade ein Hubschrauber

Beitragsfoto: Mit Atemschutz gingen Oberbrandmeister Ole Clouth (links) und Brandmeister Justin Vierkötter ins Gebäude, um erste Messungen durchzuführen. Austretendes Gas wurde nicht festgestellt. Alle Fotos © Stadt Wermelskirchen / Kellermann

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