Stationäre Behandlungen in Bergischen Kliniken gehen zurück

In den Bergischen Krankenhäusern ist immer weniger Platz, um Patienten stationär aufzunehmen. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Landes-Statistiker. Demnach ist die Zahl der Betten sowohl in Rhein-Berg als auch in Oberberg im Zeitraum zwischen 2012 und 2022 gesunken, wie Radio Berg berichtet.

Die Zahl der Klinik-Betten sei um 130 gesunken, womit das Bergische im landesweiten Trend liege.

Die Zahl der Betten jeweils auf 1.000 Einwohner umgerechnet, ergibt für Oberberg fünfeinhalb und für Rhein-Berg nur vier Betten. Zum Vergleich: Landesweit sind es 6,3.

Wie die Behandlungs-Zahlen der Kliniken belegen, haben sich die Kliniken in Rhein-Berg und Oberberg in 2022 um fast 86.000 vollstationäre Patienten gekümmert. 2021 waren es dagegen noch über 99.000.

In beiden Kreisen gesunken ist hingegen die Aufenthalts-Dauer im Krankenhaus, in Oberberg auf knapp acht und in Rhein-Berg auf rund sechseinhalb Tage.

Beitragsfoto © Pixabay

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