Kühl und warm im Wechsel

Regenmenge im Juni nahe am Durchschnitt

Nochmal die Übergangs- bzw. Regenjacke anziehen oder doch die Sonnenbrille einpacken? Der Monat Juni gestaltete sich wettermäßig wechselhaft. Nach dem sehr nassen Monat Mai kam er aber in Sachen Niederschlagsgesamtmenge annähernd durchschnittlich daher. Das zeigt die Auswertung des Wupperverbandes.

An der Bever-Talsperre in Hückeswagen wurden im Juni insgesamt 109 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen. Im langjährigen Mittel sind es in dem Monat dort 96 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen-Lindscheid fielen 95 Liter, der dortige Durchschnitt liegt bei 100 Litern. In Wuppertal auf der Kläranlage wurden 86 Liter erfasst, 94 sind es dort üblicherweise. Auf der Kläranlage in Solingen Burg fielen 95 Liter Regen, 102 Liter sind es hier im Schnitt.

Am meisten Regen fielen mit 129 Litern am Stausee Beyenburg, üblicherweise sind es dort 90 Liter. Wie so oft war es an der Kläranlage Leverkusen am trockensten: 70 Liter wurden an dem Standort gemessen, der Durchschnitt liegt an der Station bei 80 Litern.

DWD: Sommertemperaturen in NRW erst am Monatsende

Der DWD beschreibt den Junisommer in NRW als „lethargisch und schleppend“. Eine Schafskälte zu Beginn der zweiten Monatshälfte habe das Durchstarten des Sommers massiv ausgebremst. Erst gegen Ende des Monats wurden Werte von 30 Grad Celsius erreicht. Dennoch lag laut DWD die Sonnenscheindauer mit 200 Stunden knapp über dem Monatsmittel von 184.

Eine Tabelle mit den Niederschlagsdaten finden Sie auf unserer Homepage.
https://www.wupperverband.de/meldung/monatsniederschlaege/2024/07/regenmenge-im-juni-nahe-am-durchschnitt

Beitragsfoto © Chloe Ridgway auf Unsplash

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