Die Deutsch-Israelische Gesellschaft hat im Juni ein neues Präsidium gewählt und die „Bremer Erklärung“ verabschiedet. Dem neuen Präsidium gehören Präsident Volker Beck, Schatzmeister Hartmut Ebbing; als Vizepräsidenten Lisa Badum (MdB), Jürgen Hardt (MdB), Marcus Faber (MdB), Constantin Ganß, Paula Ranft, Mathias Stein (MdB) an; weitere Präsidiumsmitglieder sind Yoram-Illi Ehrlich, Daniel Killy, Lasse Schauder, Angelika Scherb, Kay Schweigmann-Greve und Bernhard Sommer.
In der Bremer Erklärung haben die 170 Delegierten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) die programmatischen Weichen für die Arbeit der Organisation in den kommenden zwei Jahren gelegt. Die DIG definiert sich demnach als prozionistische Organisation und setzt sich für eine stärkere Unterstützung Israels durch Deutschland auf internationalem Parkett und für ein absehbares Ende der Kooperation mit der UNRWA bei der Entwicklungshilfe ein. Gegenüber der AfD hat sich die Organisation mit einem Unvereinbarkeitsbeschluss klar abgegrenzt.