Sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche hat es im Kölner Erzbistum nahezu flächendeckend gegeben, wie Radio Berg berichtete. Das soll eine Karte verdeutlichen, die der Betroffenen-Beirat veröffentlicht hat, auf der auch neun Tatorte im Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreis erfasst sind.
Von Radevormwald und Wermelskirchen im Norden bis Morsbach und Waldbröl im Süden des Bergischen Lands erstrecken sich die Tatorte von sexuellem Missbrauch. Der Betroffenen-Beirat hat dabei alle dokumentierten Fälle im Zeitraum zwischen 1945 und 2023 erfasst. Jede Kommune wird dabei nur einmal aufgeführt, auch wenn es dort mehr als einen Vorfall gegeben hat. Insgesamt werden für das Kölner Erzbistum 44 Tatorte genannt.
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