Wahlausschuss beschließt Endergebnis der Europawahl

Rheinisch-Bergischer Kreis mit hoher Wahlbeteiligung

Der Wahlausschuss des Kreises hat in seiner Sitzung am Mittwochabend unter Vorsitz von Kreiswahlleiter Stephan Santelmann das amtliche Endergebnis der Europawahl 2024 für den Rheinisch-Bergischen Kreis beschlossen. Das Kreiswahlamt hatte zuvor alle Wahlniederschriften aus den 304 Stimmbezirken auf Ordnungsmäßigkeit und Vollständigkeit überprüft. Wie der Leiter des Kreiswahlamtes Bernhard Schilde berichtete, wurden keine gravierenden Unregelmäßigkeiten festgestellt. Besondere Vorkommnisse während der Wahl wurden nicht gemeldet.

Die Europawahl 2024 verzeichnete eine sehr hohe Wahlbeteiligung. Im Rheinisch-Bergischen Kreis machten von den 220.000 Wahlberechtigten etwa 153.000 Menschen davon Gebrauch, ihre Stimme abzugeben. Insgesamt lag die Wahlbeteiligung bei 69,32 Prozent, was bis heute die höchste Beteiligung an einer Europawahl im Kreisgebiet ist. Damit liegt der Rheinisch-Bergische Kreis um sechs Prozent über dem NRW-Landestrend.

Das hohe Interesse zur Briefwahl hat sich fortgesetzt. Rund 28 Prozent der Wählerinnen und Wähler im Kreisgebiet haben diese Möglichkeit genutzt.

Insgesamt waren über 2.300 Helferinnen und Helfer ehrenamtlich im Einsatz, die in den 304 Wahlvorständen tatkräftig mitwirkten.

Endergebnis Europawahl im Rheinisch-Bergischen Kreis
CDU 33,38 % / 50.715 Stimmen
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 15,77 % / 23.957 Stimmen
SPD 15,09 % / 22.923 Stimmen
AfD 9,93 % / 15.090 Stimmen
FDP 8,01 % / 12.175 Stimmen
BSW 3,93 % / 5.971 Stimmen
Volt 3,64 % / 5.534 Stimmen
DIE LINKE 1,58 % / 2.398 Stimmen
SONSTIGE 8,67 % / 13.181 Stimmen

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