Das Oberbergische werde in den nächsten 25 Jahren deutlich schrumpfen. Diese Prognose veröffentlicht laut Radio Berg die NRW-Bank in ihrem aktuellen regionalwirtschaftlichen Profil für die Region Köln/Bonn. Demnach werde die Bevölkerung in Oberberg um mehr als sechs Prozent zurückgehen, während die Großstädte Köln und Bonn hingegen um bis zu neun Prozent wachsen werden.
Für die Wertschöpfung habe die Industrie mit mehr als 34 Prozent der Gewinne im Oberbergischen einen überdurchschnittlich hohen Stellenwert, nur Leverkusen liege noch leicht davor. Im Rheinisch-Bergischen habe eher das Baugewerbe mit seinen zahlreichen Handwerks-Betrieben eine hohe Bedeutung.
Weitere Ergebnisse: In Rhein-Berg und Oberberg wagten verhältnismäßig wenige Menschen den Weg in die Selbständigkeit. Zudem sagen die Experten für die kommenden Jahre bei uns ein drastisch schrumpfendes Angebot an Arbeitskräften voraus.