In den nächsten fünf bis zehn Jahren drohe im Bergischen Land ein Defizit in der ambulanten medizinischen Versorgung. So eine Studie, über die am Mittwoch ein Runder Tisch im Kreishaus in Bergisch Gladbach diskutierte. Das berichtet Radio Berg.
Die Studie haben der Oberbergische, der Rheinisch-Bergische und der Rhein-Sieg-Kreis gemeinsam durchführen lassen. 269 Ärzte hätten an der Befragung teilgenommen. Viele von ihnen klagten über Nachwuchssorgen, zu viel Bürokratie und eine hohe Arbeitsbelastung. Der Bedarf an medizinischen Leistungen werde wegen des demografischen Wandels im Bergischen noch weiter zunehmen. Zudem verschärfe der drohende Hausärztemangel das Versorgungsrisiko. Am Runden Tisch sollen nun Lösungsansätze gefunden und auch Best-Practice-Beispiele diskutiert werden.
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