Die Polizei in den Bergischen Landkreisen beklagt eine Zunahme körperlicher Angriffe auf die Beamten. Das reiche von Schubsen über Spucken bis hin zu Schlägen, wie Radio Berg berichtet.
Im Rheinisch-Bergischen Kreis haben sich demnach im vergangenen Jahr 82 Menschen einem Beamten widersetzt oder ihn tätlich angegriffen, 12 Prozent mehr als noch im Jahr davor. Im Oberbergischen Kreis waren es insgesamt 118 Fälle. Für Michael Tietze, Pressesprecher der Polizei des Oberbergischen Kreises, ein erschreckender Trend: „Das ist natürlich ein besorgniserregendes Gefühl. Wir sind vom Einsatztraining her gut auf solche Situationen vorbereitet, aber es ist schon sehr traurig, dass Polizeibeamte oder Rettungskräfte, die wirklich nur vor Ort sind, weil sie helfen wollen, oder auch Feuerwehrleute angegriffen werden.
Gleichwohl: Gemessen an der Zahl der gesamten Straftaten ist der Oberbergische Kreis dennoch der sicherste in NRW, Rhein-Berg belegt den Platz fünf.
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