21 Tage, mehr als drei Arbeitswochen, haben im vergangenen Jahr die Beschäftigten im Oberbergischen krankheitsbedingt in ihren Unternehmen gefehlt, wie die aktuelle Auswertung der Krankenkasse DAK ergibt, über die Radio Berg berichtet. Daraus ergebe sich für das Jahr 2023 ein Krankenstand von 5,7 Prozent.
Hauptgründe für die Ausfälle waren demnach Atemwegs-Erkrankungen, Grippe oder Bronchitis, so die Krankenkasse. Es folgten Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems und psychische Erkrankungen. Depression und Angstzustände hätten bei 100 Versicherten für fast 400 Fehltage gesorgt.
Die Gesamtzahl der Fehltage in unserer Region lag im letzten Jahr bei fast 2.100. Die Personaldecke sei durch den Fachkräfte-Mangel vielerorts ohnehin schon dünn. Krankheitsbedingte Ausfälle zu kompensieren werde immer schwerer.
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