Jetzt gemeinsam gegen Rechts im Bergischen Land!

Die Linke im Kreis unterstützt ein breites und offenes zivilgesellschaftliches Bündnis.

Die Linke Rheinisch-Bergischer Kreis begrüßt den aktuellen Aufruf, sich zu einem offenen gesellschaftlichen und vielfältigen Bündnis in Bergisch Gladbach zusammenzuschließen, um ein klares Zeichen für Demokratie, Menschenrechte und Vielfalt zu setzen. 

Sylke Heisterhagen, Co-Sprecherin des Kreisverbandes, betont den Willen, über Weltanschauungen hinweg mit allen Demokrat:innen zu kooperieren, um gemeinsam gegen den sich ausbreitenden Faschismus anzugehen. Das Potsdamer Treffen sei ein tiefer Einschnitt, auf den es eine gemeinsame Antwort geben müsse. „Keinen Zentimeter weiter!“ Aus bei unterschiedlichen Auffassungenmüsse eine Spaltung in „verschiedene Bündnisse gegen rechts“ unbedingt verhindert werden. Die AfD müsse gestoppt werden. „Nie wieder ist genau jetzt!“

Die Linke RBK unterstütze ein offenes und transparentes Netzwerk und werde sich an der Videokonferenz eines breiten Bündnisses am Donnerstag konstruktiv beteiligen. Die Partei ruft nicht nur ihre eigenen Mitglieder dazu auf, sondern auch Vereine, Kirchen und engagierte Einzelpersonen.

Es sei wichtig, dass jetzt auch andere vorgehen und Flagge zeigen und nicht nur die politischen Parteien und deren Vertreter:innen. Die Zivilgesellschaft und deren Akteure müssten in den Vordergrund kommen, um den Kampf gegen Rechts wirksam zu entfalten, so Heisterhagen.

Die Linke im Kreis schließt sich zahlreichen Aktionen im Landkreis gegen Rechts an und unterstützt die vielfältigen Aktionen aus verschiedenen zivilgesellschaftlichen Richtungen.

„Nur wenn wir alle heute über unsere Schatten springen, können wir die Gefahr von Rechts abwehren. Das ist tatsächlich eine schwierige Aufgabe für viele, die sich seit Jahren streitend gegenüberstehen, aber nur gemeinsame können wir die AfD stoppen. Wir wünschen uns das von allen Parteien. Von der CDU erwarten die Bürger:innen, dass sie ihre glaubwürdige Ankündigung konsequent umsetzt, gegen Rechtsextremisten in den eigenen Reihen vorzugehen und diese aus Ämtern, Mandaten und CDU-Mitgliedschaft entfernt. Wir stehen beim Thema AfD gemeinsam gegen Faschismus und für eine pluralistische Demokratie,“ so Sylke Heisterhagen abschließend.

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