Teilnehmer an AfD-Geheimtreffen soll nicht mehr an Uni lehren

Privatdozent Dr. Ulrich Vosgerau umstritten

Die Linke in Köln und die Kölner Jusos fordern von der Kölner Universität, daß der Teilnehmer an dem konspirativen Treffen von AfD und anderen Rechtsextremen, Privatdozent Dr. Vosgerau, nicht mehr an der Uni Köln lehren dürfe.

Die Jusos treten für die sofortige Aberkennung des Titels des Privatdozenten und die Entziehung der Habilitation durch die Universität zu Köln ein. Der Vorsitzende der Jusos der Köln SPD, Sercan Karaagac in einem schriftlichen Statement: „Heute ist es ein Privatdozent, der an rechten Treffen zur Umvolkung teilnimmt, morgen Bücher die vor unserer Universität brennen. Die Rechten sind wieder auf dem Vormarsch und Menschen wie ich haben Angst. Eine wehrhafte Demokratie schweigt nicht, wenn so etwas vor ihren Augen passiert, deshalb muss die Universität jetzt auch handeln!“

Für die Partei Die Linke in Köln fordert ihr Ratsmitglied Jörg Detjen die „lückenlose Aufklärung und Bewertung durch die Bundesbehörden. Ich fordere die Universität Köln und die Kölner CDU auf, umgehend Stellung zu beziehen, wie sie diese ungeheuerlichen Vorgänge bewerten. Dr. Vosgerau darf nicht mehr an der Universität Köln lehren. So jemand gehört auch nicht in die CDU.“

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