Sterben, Tod und Trauer sind immer noch weitgehend Tabu-Themen in der Gesellschaft. Bei vielen Menschen ist das Thema „Lebensende” mit Hilflosigkeit und Angst verbunden. Um die Angst zu nehmen ist „Begleitung am Lebensende“ Thema der nächsten kostenlosen Informationsveranstaltung aus der Reihe: „Gewusst wie! Bestens informiert“, zu der die Stabsstelle Demografischer Wandel und die Fachstelle „Älter werden“ der Stadt Wermelskirchen am Dienstag, 16. Januar, um 15 Uhr ins Bürgerzentrum in der Telegrafenstraße 29–33 einlädt. Weitere Informationen gibt vorab gerne Sabine Salamon von der Fachstelle „Älter werden“ per Mail unter s.salamon@wermelskirchen.de oder telefonisch unter 02196 / 710–551.
Die beiden hauptamtlichen Koordinatorinnen Anke Stolz und Ute Lüttinger vom ambulanten Hospizverein Wermelskirchen e.V. informieren zur Begleitung am Lebensende. Und stehen für Fragen zur Verfügung.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierte, die sich über die Themen rund um die Palliativ-Versorgung und den Tod informieren wollen und Fragen haben, wie man Schwerkranke oder sterbende Angehörige bis zum Ende des Lebens begleiten kann. Berührungsängste sollen so abgebaut werden und die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens angesprochen werden. Was passiert, wenn ein Mensch stirbt, und welche Möglichkeit gibt es, den Menschen liebevoll zu umsorgen?
Thematisiert werden mögliche Beschwerden des Sterbeprozesses und Möglichkeiten der Linderung. Gelegenheit für Austausch über Wege des Abschiednehmens und Unterstützungsangebote ist vorgesehen. Eine Anmeldung für die Informationsveranstaltung ist nicht erforderlich.