Der Naturschutzbund (NABU) rief gestern zur 14. bundesweiten “Stunde der Wintervögel” auf, wie Radio Berg berichtete. Bis Sonntag können im heimischen Garten oder auf dem Balkon Vogelarten gezählt und danach dem NABU gemeldet werden.
Auf diese Weise ließe sich nachweisen, wie häufig oder selten zum Beispiel Meisen, Finken und Rotkehlchen im Bergischen geworden sind. Auch die Auswirkung des Klimawandel auf die Arten könne so überprüft werden. Je mehr Menschen sich beteiligen, desto genauer die Ergebnisse, heiße es beim NABU. “Die Stunde der Wintervögel” sei die größte wissenschaftliche Mitmachaktion in Deutschland. Alleine letztes Jahr hätten sich fast 100.000 Vogelfreunde deutschlandweit beteiligt – 17.000 davon aus NRW.
Beitragsfoto © NABU