Landrat Stephan Santelmann spricht Mitarbeitenden der Leitstelle seinen Dank aus
Wer die 112 wählen muss, ist in guten Händen. Die Mitarbeitenden der Kreisleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises sorgen dafür, dass im Notfall schnell Hilfe kommt. Das geschieht an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr und selbstverständlich auch an den Feiertagen. Wenn die meisten Menschen gemeinsam Weihnachten oder Silvester feiern, stehen die Mitarbeitenden der Leitstelle und die Einsatzkräfte parat.
Gemeinsam mit den Amtsleitern Thomas Hagen und Dr. Florian Breuer sowie dem Kreisbrandmeister Martin Müller-Saidowski dankte der Landrat den Mitarbeitenden. Einen Präsentkorb gab es auch in diesem Jahr an Weihnachten. „Für die Rettungskräfte ist Silvester ein besonderer Einsatztag. Sie sind da, wenn wir in Not sind. Dafür gebührt Ihnen Respekt und Anerkennung. Ich danke Ihnen ganz herzlich für den großen Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger des Kreises“, sagte Landrat Stephan Santelmann bei seinem Besuch der Leitstelle an Silvester, „denn nicht zuletzt dadurch können wir ganz beruhigt die Feiertage im Kreise unserer Lieben begehen und wissen uns in sicheren Händen.“
Die Leitstelle des Kreises hält regelhaft sieben Einsatzleitplätze vor, um flexibel auf die unterschiedlichsten Einsatzsituationen reagieren zu können. So erfolgt beispielsweise bei einem vermuteten Herz-Kreislaufstillstand eine telefonische Anleitung zur Herz-Lungen Wiederbelebung durch die Mitarbeitenden der Kreisleitstelle. Bei wetterbedingtem erhöhten Einsatzaufkommen, das den gesamten Kreis betrifft und eine Vielzahl von Einsätzen der Feuerwehren mit sich bringt, können bis zu vier weitere Notrufabfrageplätze in Betrieb genommen werden. Darüber hinaus erfolgt von dort auch die Warnung der Bevölkerung bei bestimmten Ereignissen oder Notsituationen um die Bevölkerung frühzeitig zu informieren.
Beitragsfoto: Landrat Stephan Santelmann (2.v.r.) besuchte die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises und dankte den Mitarbeitenden für ihren Dienst (v.l.): Roger Machill (stv. Kreisbrandmeister), Dr. Florian Breuer (ärztl. Leiter Rettungsdienst/ Leiter Amt für Feuerschutz und Rettungswesen), Martin Müller-Saidowski (Kreisbrandmeister), Marc Adams (diensthabender Lagedienstführer Leitstelle), Thomas Hagen (Leiter Amt für Feuerschutz und Rettungswesen). Bild: Rheinisch-Bergischer Kreis