Zum vierten Mal hat die Stadt Wermelskirchen den „Heimatpreis NRW Wermelskirchen“ verliehen, um das große ehrenamtliche Engagement in der Stadt zu würdigen. „Es ist nicht selbstverständlich, dass sich so viele Menschen ehrenamtlich und tatkräftig für ihre Mitmenschen einsetzen und so engagiert zupacken. Deshalb können wir glücklich sein, dass wir darauf hier in der Stadt bauen können”, sagte Bürgermeisterin Marion Lück.
Auf dem ersten Platz wählte die Jury die „Tafel Wermelskirchen e.V.“. „Der Platz ist nicht gewonnen, sondern verdient”, sagte Michael Faubel, Vorsitzender des Sozialausschusses, und erinnerte an die Worte, mit denen sich Vorsitzende Brigitte Krips 2007 für die Gründung der Tafel einsetzte: „Für die Leistung an den Menschen, die auf ein Stück Brot, ein Lächeln und ein offenes Ohr angewiesen sind.”

Die Kulturinitiative Wermelskirchen, die seit 2017 das Haus Eifgen mit viel Engagement mit Leben füllt, wurde auf Platz 2 gewählt. Freuen dürfe man sich schon auf die zahlreichen Events im Jahr 2024, blickte Kulturausschuss-Vorsitzender Oliver Platt voraus.

Platz drei konnte Marco Frommenkord, Vorsitzender des Zukunftsausschusses, an einen Verein überreichen, der buchstäblich eine „Bank“ der Stadt ist. Seit Jahren sorgt der Verkehrs- und Verschönerungsverein Wermelskirchen” dafür, dass zahlreiche Bänke in der Stadt und der Umgebung zum Verweilen einladen.

Insgesamt hatten sich acht Vereine um den Heimatpreis beworben. Und der Jury sei die Wahl nicht leichtgefallen, sagte die Bürgermeisterin. Letztendlich seien es nur Nuancen gewesen, die bei der Wahl entscheidend waren.

Beitragsfoto von rechts: Marion Lück, Stefan Görnert, Erster Beigeordneter, Marco Frommenkord, Dankmar Stolz, Vorsitzender VVV, Anja Klein (Kulturinitiative Wermelskirchen), Oliver Platt, Kai Langenkamp (Kult-in-WK), Brigitte Krips, Michael Faubel und Hiltrud Betke (Tafel Wermelskirchen e.V.)
Alle Fotos © Stadt Wermelskirchen / Kathrin Kellermann