Das E-Rezept setzt sich langsam durch

Seit Anfang Juli haben Arztpraxen in ganz Deutschland die Möglichkeit, Rezepte elektronisch auszustellen. 

Die Einführung und der Anfang des E-Rezepts lief dabei sehr holprig. Nun aber werde es besser, sagen die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) und auch Apotheker. Das berichtet Radio RSG. Laut KVNO wurden bisher mehr als vier Millionen E-Rezepte in Deutschland eingelöst. Seit Patienten das E-Rezept mit ihrer Krankenkassenkarte einlösen könnten und dafür keine App mehr bräuchten, habe die Zahl der E-Rezepte nochmal angezogen.

Von Apotheken-Sprecher Henning Denkler in Remscheid heißt es, die Apotheken seien inzwischen alle so weit. Dass es noch hake, liege eher bei den Arztpraxen. Die die KVNO bestätige, dass die Technik für das E-Rezept teilweise noch nachgebessert werden müsse. Für ältere Patienten würde es außerdem weiterhin ausgedruckt. Bis Anfang Januar sollten Ärzte und Patienten in der Bergischen Region sich spätestens auf das E-Rezept einstellen – ab dann sei es für Arztpraxen bei verschreibungspflichtigen Medikamenten verpflichtend.

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