Tora und Textilien. Die Geschichte der Juden im Wuppertal und im Bergischen Land

Öffentliche Sonntagsführung durch das jüdische Museum

Die „Begegnungsstätte Alte Synagoge“ im Zentrum von Wuppertal-Elberfeld ist ein Ort des Gedenkens und des Lernens, an der Stelle, an der sich bis zum November 1938 die Synagoge befand.

Sie ist zugleich ein Museum, das über die jüdische Religion und Geschichte im Wuppertal und der Region informiert. Zahlreiche Objekte, Dokumente und Fotografien beleuchten die jüdische Geschichte in der Region seit ihren Anfängen bis in die Gegenwart.

Juden und Jüdinnen haben am Aufstieg der bergischen Städte sichtbar mitgewirkt. Angezogen von den vielversprechenden Perspektiven des Textilzentrums waren sie im Laufe des 19. Jahrhunderts hier heimisch geworden. Sie hatten Teil an der allgemeinen sozialen, politischen und kulturellen Entwicklung, in den Phasen der Prosperität wie in Zeiten der Krisen. Die jüdische Dichterin Else Lasker-Schüler stammt aus dem Wuppertal, und weitere Namen verdienstvoller jüdischer Bürger können genannt werden.

Sonntag, 03.09.2023, 15:00 Uhr | Begegnungsstätte Alte Synagoge | Wuppertal, Genügsamkeitstraße, Eingang Krugmannsgasse | Leitung: Christine Hartung, M.A. | Eintritt frei | Anmeldung nicht notwenig

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