Es gibt noch nichts Neues zu sehen im Eifgen, im ehemaligen Freibad und den angrenzenden Gebäuden. Die Stadt hatte vor zwei Jahren das Gelände und die Gebäude an einen Investor verkauft, der dort einen Bürokomplex zu bauen plant. Investor Rainer Kohl, der sich jetzt erstmalig zur aktuellen Lage in Radio Berg geäußert hat, hält den teilweisen Denkmalschutz für die Gebäude und das Naturschutzgebiet, das an die Fläche angrenzt, für Hürden für die Planung.
Bis der Investor mit der Umgestaltung des Geländes beginnen kann, müsse Planungsrecht geschaffen werden. Und das könne dauern. Aufgrund der besonderen Situation – Denkmalschutz und die unmittelbare Nähe zum Naturschutzgebiet – müssten viele Behörden das Bauvorhaben prüfen und genehmigen. Dabei gehe es aktuell zum Beispiel um die Frage, wie Abwasser über die denkmalgeschützten Kanalrohre entsorgt werden kann, ohne das angrenzende Biotop zu gefährden.
Kohl rechne damit, dass die planungssrechtlichen Grundlagen bis Mitte 2024 vorliegen und dann mit dem Umbau begonnen werden kann.
Beitragsfoto © Kathrin Kellermann