Vor zwei Jahren haben die Taliban in Afghanistan die Macht übernommen und seitdem leidet die Bevölkerung unter der Diktatur der neuen Machthaber. Zwar hat sich die Sicherheit im Land verbessert, weil es natürlich keine Kämpfe zwischen den ausländischen Truppen und den Taliban mehr gibt, aber die Situation vor allem der Frauen und Mädchen hat sich radikal verschlechtert.
Verschlechtert hat sich auch die Ernährungslage der Menschen im Land. Frauen haben ihren Arbeitsplatz und damit ihr Einkommen verloren, weil sie nur noch in wenigen Berufen arbeiten dürfen. Es fehlt an Bargeld, die Preise für die Grundnahrungsmittel Öl und Mehl sind durch den Krieg in der Ukraine stark gestiegen und es gibt klimabedingt Missernten. Davon sind wie bei allen Hungersnöten vor allem Kinder betroffen.
„Willkommen in Wermelskirchen“ hat bereits mehrmals Spenden gesammelt, die unmittelbar Betroffenen im Großraum der viertgrößten Stadt Masar-e Scharif, nordwestlich der Hauptstadt Kabul gelegen, zugutekommen. Aus den Spenden wird vor Ort von zuverlässigen privaten Helfern vor allem Speiseöl und Mehl gekauft, mit dem das Grundnahrungsmittel der afghanischen Bevölkerung, Fladenbrot, zubereitet wird. Dies ist zunehmend die einzige Nahrung des Tages.
„Willkommen in Wermelskirchen“ bittet daher um Spenden für die Hungernden in Afghanistan auf das Konto
Evangelische Kirchengemeinde Wermelskirchen
Stadtsparkasse Wermelskirchen
IBAN: DE83 3405 1570 0000 1002 71
BIC: WELADED1WMK
Verwendungszweck: Flüchtlingsinitiative
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