Wermelskirchen auf dem dritten Platz
Wo regnet es in NRW am meisten? Mit Daten des Deutschen Wetterdienstes ist t-online dieser Frage nachgegangen.
Bei den ausgewerteten Daten handele es sich um die Messwerte von Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) aus dem Zeitraum 2013 bis 2022. Der DWD habe dabei für jedes Jahr die zehn Wetterstationen in NRW aufgelistet, an denen der meiste Niederschlag des entsprechenden Jahres gemessen wurde. t-online hat die Jahreswerte zusammengefasst.
Platz 1: Hückeswagen
Der meiste Regen wurde demnach in den Jahren 2013 bis 2022 in Hückeswagen gemessen. Der Ort im Oberbergischen Kreis verfügt über zwei Wetterstationen. Eine davon befindet sich an der Bever, die andere an der Bevertalsperre.
Insgesamt seien in den letzten neun Jahren 18.199,2 Millimeter Regen von den Messstationen erfasst worden. Das entspricht einem Jahresdurchschnitt von 2.022 Millimeter. Mit diesen Werten landet Hückeswagen im Regen-Ranking auf dem ersten Platz.
Platz 2: Meinerzhagen
Den zweiten Platz belegt die sauerländische Stadt Meinerzhagen im Märkischen Kreis. Hier habe die Messstation des DWD von 2013 bis 2022 12.447,5 Millimeter Niederschlag erfasst. Pro Jahr sind also durchschnittlich 1.383 Millimeter Regen über Meinerzhagen niedergegangen.
Platz 3: Wermelskirchen
Die Stadt Wermelskirchen schafft es im Regen-Ranking auf den dritten Platz. Eine Meßstation befindet sich im Zentrum der Stadt, die zweite im Stadtteil Wermelskirchen-Dabringhausen.
Zwischen 2013 und 2022 habe es 10.631 Millimeter Regen in Wermelskirchen gegeben. Im Durchschnitt entspreche das einer Menge von 1.181,3 Millimetern jährlich.
Die Plätze vier bis zehn belegen die Städte und Ortschaften Wipperfürth, Lindlar, Breckerfeld, Kahler Asten, Hellenthal und Monschau.
Beitragsfoto © JACK REDGATE (Pexels)