„Was soll denn hier zu sehen sein?“

Das frühere Konzentrationslager Kemna als Ort des Gedenkens, des Lernens und der Auseinandersetzung

Über zwei Semester haben sich eine studentische Gruppe und Gäste mit der Frage beschäftigt, was an dem Ort des früheren Konzentrationslagers Kemna künftig gezeigt und gemacht werden könnte. Wo überhaupt sind in einem derart verbauten und veränderten Haus noch authentische Spuren des Lagers? Welche Rolle hat das KZ im Rahmen der nationalsozialistischen Machtdurchsetzung gespielt? Welche historischen Ereignisse aus der Lagergeschichte sind mögliche Inhalte historisch-politischer Bildung? Welche musealen und gedenkstättenpädagogischen Konzepte kann man hier vorschlagen?

Ideen zur Sichtbarmachung, entwickelt im Rahmen eines Projekts des Historischen Seminars an der Bergischen Universität Wuppertal: Maximilian Gesien, Lukas an Haack, Matthias Jansen, Güllüsan Polat, Lena Semler, Bastian Steinhauser, Dana Thiele.

Die Gruppe präsentiert ihre Ergebnisse und hofft auf eine angeregte Diskussion. Informationen: Dr. Ulrike Schrader, 0202–563.2843, info@alte-synagoge-wuppertal.de

Sonntag, 11. Juni 2023, 17.00 Uhr • Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal • Eintritt: frei • Veranstalter: Begegnungsstätte Alte Synagoge und Historisches Seminar der Bergischen Universität Wuppertal

Beitragsfoto: Improvisierte Hausnummer am Gebäude des ehemaligen Konzentrationslagers © Ulrike Schrader

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