»Solange ich helfen kann«

Filmpremiere des Dokumentarfilms über Depressionen in der Partnerschaft am 31.05. um 18:00 Uhr im Kino CINEMA Wuppertal 

Am 31.05. findet um 18:00 Uhr im Kino CINEMA Wuppertal die Filmpremiere des Dokumentarfilms »Solange ich helfen kann« über Depressionen in der Partnerschaft statt. Nach der Filmaufführung gibt es eine Publikumsdiskussion mit dem Filmemacher und den Filmprotagonist:innen. Der Eintritt für die Veranstaltung kostet 5,- €, ist aber frei für junge Menschen bis 27 Jahre.

Kartenreservierung: www.medienprojekt-wuppertal.de

Die Filmreihe ist nach der Premiere als Bildungs- und Aufklärungsmittel auf DVD und als Streaming / Download erhältlich

Depressionen sind eine gefährliche und oft lebensbedrohliche Erkrankung. Doch nicht nur für die unmittelbar Betroffenen ist diese Volkskrankheit gravierend. Depressionen haben sehr oft auch tiefgreifende Folgen für die Partnerschaft. 

René (25) leidet nach einem schweren Sturz unter chronischem Schwindel und Schmerzen, die seinen Alltag stark einschränken. Bald entwickelt sich eine schwere Depression. Inzwischen hat er seine langjährige Freundin Lea (24) geheiratet. Sie wollen diese existentielle Krise gemeinsam bestehen. Anja (47) hat seit ihrer Kindheit mit an Depressionen erkrankten Menschen zu tun. Auch einige ihrer ehemaligen Partnerinnen waren depressiv, was wiederholt zum Scheitern der jeweiligen Beziehung führte. Inzwischen ist sie mit Carmen (55) verheiratet, die ebenfalls immer wieder depressive Episoden hat. Die beiden sind sich sicher, dass die Erkrankung ihre Partnerschaft nicht zerstören kann. Jutta (64) lebt seit einigen Jahren mit einem depressiven Partner zusammen. Zunächst scheint alles in Ordnung zu sein. Doch seitdem sie einen gemeinsamen Haushalt führen, zieht sich ihr Partner emotional zurück. Nach einer gescheiterten Paartherapie steht Jutta nun vor der Frage, ob sie die Beziehung fortsetzen möchte.

Der Film zeigt, dass Depressionen eine Partnerschaft stark verändern. Er zeigt Menschen, die sehr reflektiert und behutsam mit sich, ihrem Gegenüber und mit der Krankheit umgehen.

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