Die Bildungsstätte Anne-Frank teilt mit: „Antisemitismus im Netz führt dazu, dass sich Jüdinnen und Juden in digitalen Räumen zunehmend unsicher fühlen, bestimmte Online- Plattformen meiden oder sich ganz aus sozialen Medien zurückziehen. Verschärfend kommt hinzu, dass soziale Medien Räume für Hassrede und Radikalisierung schaffen können, die gewaltvollen Übergriffen den Boden bereiten. Trotzdem fällt es vielen User:innen schwer, Antisemitismus im Netz zu erkennen – und adäquat darauf zu reagieren.
Unsere neue Broschüre will dazu ermutigen, sich Antisemitismus im Netz aktiv entgegenzustellen. Neben allgemeinen Hinweisen zum Umgang mit Hatespeech, gibt sie am Beispiel häufig auftretender antisemitischer Aussagen einen kurzen Einblick in vier verschiedene Erscheinungsformen von Antisemitismus und Möglichkeiten, auf diese zu reagieren.“
Diese Broschüre entstand im Rahmen des Projekts Kompetenznetzwerk Antisemitismus, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
Die Broschüre zum Download unter: https://www.bs-anne-frank.de/