Bauarbeiter ohne Arbeitserlaubnis

Der Zoll hat am Dienstag bundesweit mit Schwerpunkt in Köln Arbeiter auf Großbaustellen kontrolliert. Auf drei Groß-Baustellen wurden 350 Menschen kontrolliert. Alleine auf einer Baustelle seien 30 Beschäftigte ohne Aufenthalts- oder Arbeitserlaubnis angetroffen, heißt es in einer Meldung von Radio Erft. Das gab es noch nie, heißt es vom Zoll.

Die Arbeiter aus Georgien und Bosnien seien als Bauhelfer und Monteure eingesetzt worden. In Wermelskirchen traf der Zoll auf weitere sieben illegal beschäftigte Osteuropäer bei Innenausbauarbeiten. Die Ermittlungen des Zolls richteten sich in erster Linie gegen die Arbeitgeber der Männer. Über die weiteren aufenthaltsrechtlichen Maßnahmen entscheide jetzt die zuständige Ausländerbehörde.

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