Hackathon fürs Handwerk Rhein-Ruhr am 2. und 3. Juni
Wie können neue innovative Geschäftsmodelle aus dem Handwerk entstehen? Wie können Prozesse im eigenen Betrieb optimiert werden? Wie und welche zusätzlichen Services können geboten werden, um die Kundschaft an das Unternehmen zu binden?
Um Fragen wie diese geht es beim nächsten Hackathon, den der Lehrstuhl für Technologien und Management der Digitalen Transformation der Bergischen Universität Anfang Juni veranstaltet. Das Besondere an Hackathons im Handwerk: Sie richten sich nicht nur an Profis aus der IT-Branche, sondern insbesondere auch an Mitarbeitende von Handwerksbetrieben.
„Es gibt viel zu tun, um Lösungen für die täglichen Herausforderungen im Handwerk zu entwickeln – und das Potenzial ist riesig. Sei es die Materialüberwachung auf der Baustelle, die Fernwartung beim Kunden oder die Erhöhung der Arbeitssicherheit. Gemeinsam mit unseren Partnerbetrieben aus dem Handwerk wollen wir an zwei Tagen herausfinden, wo im Handwerk der Schuh drückt“, so André Pomp vom Organisationsteam des Lehrstuhls. Im Rahmen des Hackathons sollen die Teilnehmenden entdecken, wie das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) das Handwerk voranbringen und wie der eigene Betrieb mit IoT-Technologien unterstützt werden kann.
Das kostenlose Event findet am Freitag, 2. Juni, und Samstag, 3. Juni, jeweils von 10 bis 18 Uhr statt. Veranstaltungsort ist das Essential by Dorint Remscheid. Für Verpflegung wird gesorgt!
In erster Linie richtet sich der Hackathon an alle Mitarbeitenden von Handwerksbetrieben, die Spaß an Digitalisierung haben oder in das Thema reinschnuppern möchten. Aber auch alle IT-Interessierten, die ihre Skills einsetzen wollen, um das Handwerk digital zu unterstützen, sind herzlich willkommen. „Wichtig: Die Teilnehmenden müssen nichts selbst programmieren – sie dürfen es aber ausprobieren, wenn sie möchten“, heißt es in der Veranstaltungsbeschreibung.
Anmeldungen sind ab sofort möglich unter: https://iot4h.de/
Foto © Janine Kempkens