Polizei zieht Bilanz nach “Car-Freitag”

Rheinisch-Bergischer Kreis | Am Freitag (07.04.) war die Polizei des Rheinisch-Bergischen Kreises mit zusätzlichen Kräften im Dienst, um sich an den landesweiten Sonderkontrollen bezüglich des “Car-Freitages” zu beteiligen. Diese richten sich schwerpunktmäßig gegen die so genannte Raser- und Tuningszene.

Kreisweit wurden 96 Fahrzeuge kontrolliert. Die Beamten erhoben 16 Verwarnungsgelder (15 mal wegen erloschener Betriebserlaubnis, einmal wegen Gurtverstoßes) und fertigten fünf Ordnungswidrigkeitenanzeigen (einmal wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss, einmal wegen erloschener Betriebserlaubnis, einmalmal wegen Handybenutzung und zwei mal wegen versäumter Hauptuntersuchung). Es wurden insgesamt 17 Kontrollberichte gefertigt.

Zusätzlich wurden eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und zwei Strafanzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gefertigt. In einem der beiden letzteren Fälle wird zusätzlich wegen Urkundenfälschung ermittelt, da der Verdacht besteht, dass den Beamten ein gefälschter Führerschein vorgelegt wurde. Der Führerschein des 24-jährigen Rösrathers, der mit seinem VW Polo auf der Sülztalstraße in Rösrath unterwegs war, wurde von den Beamten sichergestellt.

Ebenfalls in Rösrath fiel Beamten auf der Hauptstraße ein VW Scirocco eines 30-jährigen Mannes aus Wiehl auf. Das Fahrzeug wies erhebliche Mängel auf und wurde deswegen von der Polizei sichergestellt. Es wird nun im Nachgang einer Untersuchung bei einem Prüfzentrum unterzogen, um festzustellen, ob das Fahrzeug verkehrssicher ist oder nicht. Den 30-Jährigen erwartet ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. (th)

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.