Zukunft Pink – Zukunfts-Festival in der Katt

VON KATHRIN KELLERMANN 

Unter dem Motto „Zukunft Pink“ veranstaltet der Kinder- und Jungendbereich der Kattwinkelschen Fabrik zum ersten Mal ein Zukunftsfestival für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ab acht Jahren. Von Dienstag bis Freitag, 11. bis 14. April, stehen in der Kattwinkelschen Fabrik spannende Workshops, interessante Vorträge und auch ein virtuelles Game-Event auf dem Programm.

Für den Titel „Zukunft Pink“ des Festivals haben sich Projektleiter Kolja Pfeiffer und sein Team übrigens vom gleichnamigen Song von Peter Fox inspirieren lassen. In dem heißt es: „Alle malen schwarz, ich seh‘ die Zukunft pink. Wenn du mich fragst, wird alles gut mein Kind. Mach dein Ding, aber such‘ keinen Sinn. Und was nicht da ist, musst du erfinden.“

Noch sind einige Plätze frei beim ersten Zukunftsfestival, das mit Unterstützung der Tente-Stiftung erstmals auf die Beine gestellt werden kann. Infos und Anmeldungen sind noch online unter http://zukunftsfestival-wk.de/ möglich.

Folgende Highlights warten auf neugierige und interessierte Besucherinnen und Besucher:

Dienstag, 11. April: Robotik-Werkstatt mit Mini-Roboter „Ozobot“. In dem zweistündigen Workshop lernen die Kinder von 8 bis 12 Jahren, was der kleine Roboter alles kann und wie sie ihn selbst programmieren können. Abschließend gibt es sogar einen Ozobot-Führerschein.

Dienstag und Mittwoch, 11. und 12. April: Molekularküche. Stefan Wiertz zeigt Kindern und Jugendlichen, wie Speisen und Getränke durch das Zusammenspiel von Biochemie, Physik und Chemie neue Texturen, Farben und Aromen entwickeln. Der Workshop dauert drei Stunden und wird am Mittwoch, 12. April, ebenfalls angeboten.

Ab Dienstag, 11. April: Retro-Games. Wer Lust hat, in die frühen 2000er einzutauchen und Mario Luigi und Co. einen Besuch abzustatten, ist hier genau richtig. Anmeldungen für die „Zocker-Termine“ an Retro Konsolen wie Super Nintendo (SNES), Nintendo Gamecube und Gameboys am Dienstag, Mittwoch und Freitag von 17 bis 20 Uhr sind nicht nötig.

Anmelden müssen sich „Gaming-Nerds“ lediglich für den „Retrogames Contest“ am Donnerstag, 13. April, von 17 bis 20 Uhr.

Mittwoch und Donnerstag, 12. und 13. April: Sonnenwerkstatt. In dem Workshop finden Kinder und Jugendliche heraus, welche Kraft die Sonne hat und wie der Mensch diese Kraft nutzen kann. Im Workshop werden einzelne Bauteile kombiniert und so in einem Fahrzeug integriert, dass es mit Solarenergie fahren kann und das Klima schont.

Mittwoch, 12. April: Beats am PC. Jugendliche ab 12 Jahren erfahren in diesem vierstündigen Workshop, wie man Musik am PC programmiert. Fortgeschrittene buchen den Kurs am Donnerstag, 13. April. 

Donnerstag, 13. April: Virtuelles Gestalten mit VR. Der Workshop zur Virtual Reality richtet sich an Jugendliche ab 12 Jahren. Mit Hilfe von VR-Brillen können junge Leute ab 12 Jahren virtuelle Räume gestalten.

Und: Ein Ausflug zum Mond mit Teleskop. Gemeinsam mit Gerhard Hilverkus reisen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von 20 bis 22 Uhr durch das Sonnensystem und erleben eine spannende Reise durch das Weltall.

Freitag, 14. April: Selbstbehauptung. In zwei Teilen des Workshops lernen Kinder und Jugendliche, sich zunächst gegen verbale Attacken im Internet und Social Media zu wehren. Dieser Workshop für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren findet von 11 bis 13 Uhr statt. Im zweiten Teil des Selbstbehauptungsworkshops dreht sich von 14 bis 16 Uhr alles darum, sich in der realen Welt zu behaupten. Hier geht es um Gewaltprävention im täglichen Leben. Beispiel: „Wie kann ich blöde Situationen im Vorfeld erkennen und welche kann ich durch Achtsamkeit verhindern?“ Wichtig ist dabei aber auch: Wie kann ich mich im Notfall selbst verteidigen? Gezeigt wird die Bewegungsschule im WingTsun.

Außerdem findet noch das große HADO Event am Freitag, 14. April, statt. Bei dem virtuellen Game-Event für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene wird die Bogenbinderhalle durch VR-Brillen zur virtuellen Spielfläche. HADO ist eine Kombination aus Bewegungssensor, Smartphone, AR (Augmented Reality) Technologie und Sport, die der Spiel- und Sportwelt völlig neue Dimensionen verleiht.

Spannend wird auch die Podiums-Diskussion am Dienstag, 11. April, um 19 Uhr. Armin Himmelrath trifft an dem Abend auf Bob Blume, diskutiert wird über dessen Bestseller „10 Dinge, die ich an der Schule hasse“. 

Alle Veranstaltungen des Zukunftsfestivals „Zukunft Pink“ sind für die Kinder und Jugendlichen kostenfrei. Weitere Informationen und Anmeldungen unter http://zukunftsfestival-wk.de/

Beitragsfoto: Das Team des Kinder- und Jugendbereichs der Kattwinkelschen Fabrik bereitet gerade das erste Zukunftsfestival vor: Kolja Pfeiffer, Linda Bersch, Sinha Maagé und Jan Jagurdzija (von links). Stadt Wermelskirchen / Kellermann

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