Im April startet im Rheinisch-Bergischen Kreis eine Befragung, die sich an rund 7.000 Bürgerinnen und Bürger im Alter ab 65 Jahren richtet. Ziel ist es, Bedarfe, Sorgen und Wünsche der älteren Bevölkerung zu ermitteln und so die Lebensqualität im Alter zu verbessern. Die Ergebnisse der Befragung sollen als Grundlage dienen, die Angebote für ältere Menschen im Rheinisch-Bergischen Kreis weiter zu optimieren und neue Strukturen bedarfsgerecht zu entwickeln.
„Mit der Umfrage möchten wir in Erfahrung bringen, wie die Bürgerinnen und Bürger, die älter als 65 Jahre sind, wohnen und leben, welche unterstützenden Angebote sie bereits nutzen oder sich wünschen. Die Ergebnisse der Befragung werden umso aussagekräftiger, desto mehr Fragebögen ausgefüllt und zurückgesendet werden. Ich freue mich daher, wenn sich möglichst viele der ausgewählten Bürgerinnen und Bürger beteiligen“, so Landrat Stephan Santelmann.
Die für die Befragung angesprochenen Bürgerinnen und Bürger werden durch die Einwohnermeldeämter der jeweiligen Kommune per Zufallsstichprobe ausgewählt. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig und unterliegt einem strengen Datenschutz. Der ausgefüllte Fragebogen bleibt anonym, lässt also keinen Rückschluss auf die Absenderadresse zu. Die Rücksendung des Fragebogens erfolgt mit einem frankierten Rückumschlag über den Postweg. Alternativ können die Teilnehmenden den Fragebogen auch vor Ort bei den Seniorenberatungen in den kommunalen Rathäusern abgegeben.
Die Befragung ist Teil des Seniorenberichts für den Rheinisch-Bergischen Kreis und wird vom Amt für Soziales und Inklusion, genauer der Seniorenplanung, mit externer wissenschaftlicher Begleitung durch die Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V. der Technischen Universität Dortmund in den kreisangehörigen Kommunen durchgeführt. Weitere Informationen erhalten Interessierte per E-Mail an Seniorenplanung@rbk-online.de oder telefonisch unter 02202 13–2898.
Beitragsfoto © Andrea Piacquadio (Pixels)