Die Linke im Kreis enthält sich in den Personalfragen

Die Sprecherin der Kreistagsfraktion der Partei Die Linke, Vera Lorenz, hat für ihre Fraktion in der gestrigen Kreistagssitzung über die Einrichtung der von der Kreisverwaltung geltend gemachten Personalstellen deutlich gemacht, das sie sich nicht anmaßen wollten, „über die Richtigkeit des Bedarfs zu entscheiden. Auch maßen wir uns nicht an, eine Entscheidung darüber treffen zu können, ob die im sozialen Bereich angeforderten Stellen wichtiger sind, als die im IT, Technik oder in der allgemeinen Verwaltung“. Aus diesem Grunde hat sich die Fraktion Die Linke „bei allen Stellenanforderungen enthalten“. 

Durch das Vorgehen der Kreisverwaltung seien die Kommunen, „aber auch die Kreistagsmitglieder“ vor den Kopf gestoßen worden. „Die meisten Mitglieder des Kreistages sind oft gleichzeitig in den Räten der Kommunen als Ratsmitglieder oder sachkundige Bürger:innen tätig und wissen um den manchmal entstehenden Zwiespalt zwischen den Kommunen und dem Landkreis und damit verbunden, die Schwierigkeit, für alle Beteiligten, die beste Lösung zu finden.

Die Linken-Fraktion habe die berechtigten Interessen der Kommunen mit denen des Rheinisch Bergischen Kreises verglichen. Grundsätzlich sei die Fraktion der Auffassung, dass man erforderliche Stellen auch einrichten müsse.

Die Linke bittet den Landrat und die Kreisverwaltung, sich besser mit den Kommunen abzustimmen, um doppelte Aufgaben des Kreises und der Kommunen zu vermeiden und auch einen weiteren Eklat zu verhindern.

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