Burscheid • Wermelskirchen • Kulturverbunden am 18. April
Die Kulturmanagerin Jasmin Dorner, Interkommunales Kulturmanagement Burscheid/Wermelskirchen, gibt bekannt: In den letzten drei Beteiligungsveranstaltungen zum Kulturentwicklungsprozess haben die Teilnehmenden fleißig diskutiert sowie Anregungen und Ideen für die interkommunale Zusammenarbeit gesammelt. Nun endet mit der Abschlussveranstaltung am 18. April der Beteiligungsprozess. Die Anmeldung ist ab sofort möglich!
Am Dienstag, 18. April, sind alle interessierten Kulturschaffenden, Bürgerinnen und Bürger, Künstlerinnen und Künstler sowie Politikerinnen und Politiker eingeladen, zur Abschlussveranstaltung ins Megafon in Burscheid, Montanusstraße 15, zu kommen. Beginn ist um 17 Uhr. Die Anmeldung ist auf der Projekt-Webseite möglich. Ich bitte um eine Anmeldung bis zum 3. April.
Maßnahmen und Handlungsempfehlungen werden vorgestellt!
Bei der Abschlussveranstaltung werde ich einen kurzen Rückblick auf den bisherigen Prozess geben, bevor dann gemeinsam nach vorne geschaut wird: Ich stelle die vorläufigen Maßnahmen und Handlungsempfehlungen des Kulturentwicklungsplanes vor. Die Teilnehmenden bekommen die Gelegenheit, diese zu diskutieren und Änderungswünsche zu äußern. Neben dem Programm wird es wieder Raum für Austausch in der Pause geben.
Ich freue mich wieder über eine rege Beteiligung und auf einen erfolgreichen Abschluss des Beteiligungsprozesses.
Übrigens: Die REGIONALE 2025 Bergisches Rheinland hat ein Klappstuhl-Interview mit mir geführt. Hier spreche ich über die interkommunale Zusammenarbeit. Vielleicht schauen Sie mal rein.
Jasmin Dorner • Interkommunales Kulturmanagement • Stadt Burscheid / Stadt Wermelskirchen • Höhestraße 7–9 / Telegrafenstraße 29–33 • 51399 Burscheid / 42929 Wermelskirchen • 02174 670 110 / 02196 710 573 / 0151 238 435 08 • j.dorner@kulturverbunden.net
Hintergrund:
Was ist ein Kulturentwicklungsplan? Ein Kulturentwicklungsplan (kurz: KEP) befasst sich zunächst einmal mit einer Bestandsaufnahme der Kulturlandschaft. Anschließend wird geschaut, welche Potentiale aber auch welche Leerstellen diese aufweist. Aus diesen Erkenntnissen werden Handlungsfelder ermittelt und Maßnahmen vorgeschlagen. Ein KEP stärkt die Kultur, dient als Entscheidungsgrundlage und macht den kulturellen Reichtum der Städte sichtbar.
Wozu ein interkommunaler Kulturentwicklungsplan?
Im Hinblick auf gesellschaftliche Entwicklungen, wie zum Beispiel auf den demografischen Wandel, ist eine enge Zusammenarbeit der Kommunen ein Zugewinn. Gemeinsam können Probleme angegangen, Lösungen gesucht und gefunden werden. Durch Stärkung und Etablierung von Netzwerken profitieren nicht nur die Kulturschaffenden, sondern auch Künstler und Künstlerinnen und nicht zuletzt auch alle Bürger und Bürgerinnen, die Kunst und Kultur in der Nähe erleben möchten.