Neu auf der Balkantrasse: Zwei Fahrradreparaturstationen

Die Firma STEINCO Paul vom Stein GmbH hat an zwei Stellen der Balkantrasse in Absprache mit der Stadt Fahrradreparaturstationen aufstellen lassen, die seit einigen Tagen auch in Betrieb sind.

Am Jungendfreizeitpark auf der Rückseite von LIDL sowie an der Waffelpause in Tente können Radfahrer, Rollstuhlfahrer und/oder Eltern mit Kinderwagen/Buggys im Notfall kleine Reparaturen durchführen oder einfach nur die Reifen mit Luft befüllen.

Steinco dankt der Stadt Stadt Wermelskirchen für die Unterstützung durch die Vorbereitung des Fundaments und die Suche nach passenden Plätzen entlang der Radtrasse

Kommentar (1) Schreibe einen Kommentar

    • Joachim Zappe
    • 19.02.23, 13:43 Uhr

    Das ist ja mal eine richtig gute Nachricht! Vielen Dank der Firma STEINCO für diese Initiative, die sehr vielen Nutzern der Balkantrasse zugute kommen wird und hoffentlich Nachahmer findet. Auf den gesamten Trassenstrecken von Opladen bis Remscheid, von Hückeswagen und Marienheide gab es bislang nur eine einzige solcher “Servicestationen” und zwar in Hückeswagen am Bergischen Kreisel. Qualititiv gutes Werkszeug mit einer Standpumpe und allem, was für eine schnelle Reparaturen am Rad benötigt wird, ist dort zu finden. Zwei dieser Stationen jetzt auf Wermelskirchener Gebiet – Chapeau!
    Und noch etwas sollte hier nicht unerwähnt bleiben. Wir haben hier im ForumWermelskirchen mit Beiträgen eine ganze Reihe von Beispielen geliefert, was man entlang der Trassenstrecken alles gestalten kann. Ein wirtschaftlicher Aspekt, so zeigt das aktuelle Beispiel, kommt dazu. “Tue Gutes, und sprech drüber”, das nennt man Public Relations. Das sorgt im aktuellen Fall dafür, dass alle Beteiligten nur profitieren. Die Radler, denen in Wermelskirchen ein guter Service geboten wird. Die Stadt, die ihren Haushalt schont und/oder nicht auf Zuschusstöpfe angewiesen sein muss, um sinnvolle Projekte durchzuführen. Und schließlich gehört STEINCO meiner Meinung nach ganz oben aufs Siegerpodest. Eine bessere Werbung oder Förderung des Firmenimages gibt es nicht. Weit über 200 000 Radler pro Jahr werden mittlerweile auf der Balkantrasse gezählt, Tendenz steigend. Das sind grob gerechnet acht bis zehn ausverkaufte Heimspiele von Bayer 04 in der Bayarena in Leverkusen, wo die Bandenwerbung nicht unbedingt preiswert ist. Keine Angst, ich schlage hier natürlich keine durchgehende Bandenwerbung an der Trasse vor, aber die ein oder andere Information in Schilder- oder Tafelform könnte ich mir vorstellen.

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