Rad-Runde: Planungsbüro wurde mit einer Studie beauftragt

Die Pressemitteilung des Vereins Bergischer Brückenschlag e.V. entnehmen wir dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid:

Liebe Mitglieder, Freunde und Unterstützer des Bergischen Brückenschlags,

das Jahresende 2022 möchten wir nutzen für einen Rückblick und einen Kurzbericht über unsere Maßnahmen und Initiativen im nun ablaufenden Jahr. Für unseren Verein und seine Vision einer Bergischen Rad-Runde war es ein erfolgreiches Jahr. Unsere Internetseite ist umfangreich ergänzt worden und wird nun permanent aktualisiert. Das Animationsvideo zur Müngstener Brücke ist nun auch eingestellt. Dabei hat uns das Konstruktionsbüro Adler in Wermelskirchen und die Fa. Dohrmann Remscheid hervorragend unterstützt (https://bergischerbrueckenschlag.de/aktuelles/). Wir sagen herzlichen Dank dafür.

Unsere Vision, das Bergische Städtedreieck für den Berufsradfahrer, wie auch für Genussradfahrer mittels einer Bergischen Rad-Runde zu erschließen, findet ihr unter https://bergischerbrueckenschlag.de/wp-content/uploads/2022/08/erlebe-die-bergische- fahrradrunde.pdf. Für den Remscheider Abschnitt sind unsere Vorschläge von den politischen Gremien in Remscheid aufgegriffen und als Auftrag an die Verwaltung gegeben worden. Die städtischen Planungsabteilungen in Remscheid bearbeiten die Teilstücke der Trassenführung von • Bahnhof Remscheid Güldenwerth – Remscheid Hauptbahnhof, – Remscheid Hauptbahnhof – Remscheid Lennep Bhf. und Lennep, Alter Markt ( Altstadt) als Radknoten für acht interkommunale Radtrassen aus:

Lennep – Lüttringhausen: Hiermit wird eine West- Ost Radwegeverbindung in Remscheid, abseits vom Autoverkehr, realisiert. Aber auch die Weiterführung bis zur Anbindung an die Schwarzbachtrasse und die Wuppertaler Nordbahn wird damit Realität. Diese Trasse schließt die Lücken und vernetzt das mittlere Ruhrgebiet mit dem Raum Köln und dem Oberbergischen.

Das Highlight der Bergischen Rad-Runde ist zweifellos die Nutzung der Windfelner Brücke und der Müngstener Brücke, der höchsten Eisenbahnbrücke Deutschlands. Hier können wir nun positives vermelden. Lange haben wir auf die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie durch die Kommunen zur Nutzungserweiterung der Brücken gewartet. Die Stadt Remscheid hat nun definitiv ein Büro mit der Erstellung dieser Studie beauftragt. Wir bedanken uns auch hier für das Engagement bei den Mitarbeitern der Verwaltung. Wir kommen so unseren Vorstellungen einer 60 Kilometer langen Radstrecke abseits des Autoverkehrs näher.

Unsere Leitlinien der Neuen Mobilität sind in der Umsetzung

  • Vernetzung der vorhandenen Radwege der bergischen Region zu einem attraktiven Gesamtkonzept für den Berufspendler, wie für den Freizeitverkehr
  • Anschluss der Ballungs- und Gewerbegebiete,
  • Konsequente Nutzung und Verbindung vorhandener Strukturen,
  • Trassenführung völlig abseits des Kfz-Verkehrs
  • Größte Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger
  • Hohe Attraktivität, daher größte Akzeptanz für den Langsamverkehr
  • Geringste Kosten, größter Effekt, Kurzfristige Realisierung
  • Modal Split durch Integration der Bahnhaltepunkte in das Radwegenetz.

Eine weitere Initiative des Bergischen Brückenschlags ist die Nutzungserweiterung des Wasserturms in der Baisieperstr. in Remscheid. Wir möchten dieses schöne Bauwerk künftig als Aussichtsturm nutzen. Eine Visualisierung #u dieses Projektes ist in Vorbereitung. Weitere Informationen zu diesem Projekt werden auf unserer Internetzseite präsentiert

Für 2023 stehen weitere sehr wichtige Termine mit Entscheidungsgremien, regional, wie auf Bundesebene, an. Die Entwicklung und Realisierung der Bergischen Radrunde wird vorangehen. Der Vorstand des Bergischen Brückenschlags wünschen ein frohes Fest und ein gesundes Jahr 2023.

Gerd Münnekehoff​

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