Projektion, Mittwoch, 7. Dezember 2022, 20 Uhr, Köln-Deutz
Die Gedanken und Gefühle, die Hoffnung und Verzweiflung der jüdischen Bevölkerung Kölns während der NS-Zeit sichtbar machen, das ist das Ziel dieses Projektes in Kooperation von Museumsdienst und NS-DOK. Großprojektionen bringen die Geschichte und Geschichten an die Orte ihres Geschehens in- mitten der Stadt zurück.
Eine erste Projektion fand am 15. Juni statt, eine weitere am 9. November am ehemaligen Standort der zerstörten Synagoge Glockengasse. Am 7. Dezember 2022 folgt nun die nächste Veranstaltung.
Auf der Grundlage umfangreich überlieferter Selbstzeugnisse der Kölner Familie Schönenberg und ergänzt um detaillierte historische Informationen, Erläuterungen und die Perspektiven von überlebenden Zeitzeug:innen entsteht darüber hinaus ein facettenreiches Webportal, welches am 7. Dezember veröffentlicht wird.
Treffpunkt: Ausgehend von den Rheinhallen am Charles-de-Gaulle Platz 1 führt die szenische Projektion am Jahrestag der Deportation nach Riga 1941 bis zum Bahnhof Messe/ Deutz (tief). Teilnahme: kostenfrei Weitere Informationen zu dem Projekt unter: https://sichtbar-machen.online