Der Ansturm Erholungsuchender, den das „wasser- und naturschutzrechtlich gesperrtes Kleinod inmitten des Kreisgebiets“, wie die Kölnische Rundschau schreibt, die Dhünn-Talsperre, auszuhalten hat, ist enorm. „Verstopfte Parkplätze, gefährlich zugeparkte Straßen und viel zu viele Autos“, so Guido Wagner in der Kölner Zeitung. Die Grünen und die CDU haben nunmehr im Kreisverkehrsausschuß den Antrag gestellt, „einen Bus-Rundverkehr um die Talsperre einrichten lassen“.
Per Bus wäre jeder Ausgangspunkt rund um die Talsperre gut zu erreichen und zugleich ließe sich bei Streckenwanderungen der Rückweg auch per Bus meistern. „Schließlich dürfte der ausgewiesene Talsperrenrundwanderweg mit rund 40 Kilometern den meisten Genusswanderern für eine Tageswanderung doch etwas zu lang sein“, so noch einmal Guido Wagner. In den Antrag soll die Anregung der Freien Wähler eingeflossen sein, die bereits im Frühjahr eine erste Busverbindung östlich der Talsperre zwischen Wermelskirchen und Kürten eingerichtet wissen wollten.
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