ZUM GEDENKEN AN DIE OPFER DES BOMBENANGRIFFS AUF WERMELSKIRCHEN HÜNGER AM 04.11.1944

VON MICHAEL FAUBEL

Am heutigen Tag vor 78 Jahren, dem 04.11.1944, brachten die Bomben, die auf den Ortsteil Wermelskirchen Hünger abgeworfen wurden, Leid und Zerstörung mit sich. Daran erinnerte die Bürgermeisterin von Wermelskirchen, Marion Lück, in Ihren Worten zum Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs.

Pfarrer Volker Lubinetzki knüpfte an diese Worte an, als er mit dem Zitat aus dem Lied von Udo Lindenberg „Warum sind Kriege da ?“ begann, den Bogen zu spannen von den Geschehnissen des Zweiten Weltkrieges zu den bedrückenden Ereignissen in unserer Gegenwart.

Die zwanzig Anwesenden, unter denen sich einige Zeitzeugen des 04.11.1944 befanden, verfolgten im Anschluss der vorgetragenen Worte dann, wie die Bürgermeisterin Frau Marion Lück und Ihre Stellvertreter, Stefan Leßenich und Norbert Galonska, gemeinsam den Kranz am Denkmal im Hünger niederlegten.

Kommentar (1) Schreibe einen Kommentar

    • Heinz Günter Hessenbruch
    • 06.11.22, 17:47 Uhr

    …ja, das war damals knapp. Auch Oberpohlhausen wurde nicht verschont ca. 50 m vom Haus unserer Oma ging eine Bombe im Baumhof nieder, eine andere Bombe zerstörte das Nachbarhaus…der Schock saß tief.

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