Bei der Zeitumstellung auch an die Heizung denken

Die Pressemitteilung der Stadt Remscheid entnehmen wir dem Waterbölles, dem kommunalpolitische Forum für Remscheid:

Am 30. Oktober werden die Uhren von drei auf zwei Uhr (auf Winterzeit) zurückgestellt. Während viele technische Geräte die Umstellung längst automatisch vollziehen, sollte die Zeitschaltuhr der Heizungsanlage in jedem Fall überprüft werden. Ist sie noch auf Sommerzeit programmiert, springt die Heizung morgens eine Stunde früher an als nötig. „Gerade in Zeiten, in denen die Preise für Energie und Wärme stetig steigen, sind solche Einsparmöglichkeiten bares Geld wert. Der Beginn der neuen Heizperiode ist immer ein guter Anlass, einen kurzen Check-Up des Heizsystems vorzunehmen“, empfiehlt Dr. Wieland Hoppe vom Fachdienst Umwelt der Stadt Remscheid. Neben der Zeitschaltuhr sollten dabei auch das Thermostat richtig eingestellt, die Heizungspumpe überprüft und der Wasserdruck im Heizkreislauf kontrolliert werden. Für eine optimale Wärmeverteilung im Haus ist auch die regelmäßige Entlüftung der Heizkörper empfehlenswert. All diese Maßnahmen helfen letztlich, Heizenergie und damit Kosten zu sparen.

„Jedes Grad weniger kann etwa 6% Energie einsparen, weshalb die richtige Einstellung des Thermostats beim Energiesparen eine wichtige Stellschraube ist“, rät Hoppe. So werden beispielsweise für das Schlafzimmer eine Temperatur von 18°C (Thermostat Stufe 2) empfohlen und für Wohn- und Arbeitszimmer ca. 20°C (Thermostat Stufe 3). Auch die Dämmung der Heizungsrohre bietet großes Einsparpotenzial, da so auf Dauer keine Wärme auf dem Weg aus dem Keller durch das Haus verloren geht. Zudem ist es empfehlenswert, die Heizungsanlage einmal im Jahr von einem Fachbetrieb warten und reinigen zu lassen sowie einen hydraulischen Abgleich in Betracht zu ziehen. Diese Maßnahmen wirken sich ebenfalls positiv auf die Leistung und den Verbrauch der Anlage aus.

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