Die Pressemitteilung der SPD in Remscheid entnehmen wir dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid:
Die Koalition aus CDU und SPD in der Landschaftsversammlung des LVR (Landschaftsverband Rheinland) fordert einen Nachtragshaushalt, um eine Senkung der Umlage zu erreichen. Auch Jürgen Kucharczyk, Mitglied der Landschaftsversammlung für Remscheid, unterstützt diese Forderung: Denn dadurch würden alle im LVR vertretenen Kommunen deutlich entlastet:
„Bereits bei der Verabschiedung des Doppelhaushaltes 2022/23 haben wir angekündigt, dass wir bei einer positiven Entwicklung der Planungsgrundlagen eine Senkung der Umlage an den LVR einfordern werden. Erfreulicherweise ist diese Entwicklung nun eingetreten, da die Umlagen der Mitgliedskommunen an den LVR höher ausfallen und der Landschaftsverband zudem mehr Zuweisungen durch das Land erhalten wird. Wir fordern die Kämmerin des LVR, Renate Hötte, daher nun dazu auf, einen Nachtragshaushalt einzubringen. Damit könnten wir für Remscheid eine Entlastung von mehreren hunderttausend Euro erreichen und die Einsparungen dem städtischen Haushalt zur Verfügung stellen. Dies wäre angesichts der klammen Stadtkasse eine enorme Entlastung für unsere Stadt und ein wichtiges Signal in der aktuellen herausfordernden Situation.“