Leichlingen | Ein 78-jähriger Leichlinger erhielt bereits am Donnerstag über den Messengerdienst WhatsApp eine Nachricht von seinem angeblichen Sohn. Dieser schrieb ihm, dass sein Handy defekt sei und bat den Geschädigten deshalb, zwei wichtige Überweisungen für ihn vorzunehmen. Im guten Glauben überwies der Geschädigte die geforderten Beträge im insgesamt unteren vierstelligen Bereich. Erst im Anschluss stellte er fest, dass es sich bei dem Absender der Nachrichten nicht um seinen Sohn handelte und er offensichtlich Opfer eines Betruges geworden war. Er erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei. Da bei der Überweisung glücklicherweise offenbar etwas schief gelaufen ist, wird nun geprüft, ob dem Geschädigten die Beträge zurückgebucht werden können.
Die Polizei Rhein-Berg warnt nochmals eindringlich vor dieser und ähnlichen Betrugsmaschen. Wenn Sie diesbezüglich eine Beratung benötigen oder Fragen zu dieser und ähnlichen Betrugsmaschen haben, wenden Sie sich gerne unter der Rufnummer 02202 205–444 an das zuständige Kommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz. (th)